WERO Naturfilm
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Filmvorträge

Masuren - Natur und Kultur erleben in Nordost-Polen

          Filmausschnitt - Trailer

 

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Während fünf Jahren Drehzeit wurde der 82 Min. Film „Masuren – Natur und Kultur erleben in Nordost Polen“ gedreht.

 

Zu den schönsten und in ihrer Ursprünglichkeit einmaligen Landschaften gehört ohne Zweifel in Polen das ehemalige Ostpreußen und dort insbesondere Masuren, das Land der stillen Seen und dunklen Wälder, Rückzugsgebiete für Wisente, Wölfe, Wildpferde und viele andere seltene Tierarten. Bei unserer Ankunft in Polen südlich von Masuren beginnt im Frühjahr der Vogelzug gen Norden. In einem der größten und weitgehend naturnahen Flusstäler Europas, an Narew und Biebrza rasten tausende Vögel, die dann aufgetankt nach Skandinavien weiter ziehen. In den mit Sumpfdotterblumen übersäten Wiesen bieten Grünfrösche, Kreuzkröten, Wechselkröten und Unken ein symphonisches Konzert der Extraklasse. Meist nahtlos fügt sich die ursprüngliche Wildnis in die umgebende Kulturlandschaft ein, die dank der vorwiegend kleinbäuerlichen-extensiven Nutzung in weiten Teilen ihre Natürlichkeit bewahren konnte. Ein wahrer Höhepunkt ist unsere Kanutour auf dem Krutynia-Fluss in Masuren. Hier beobachten wir Eisvögel beim Fischen. Am Ufer von Bibern gefällte Espen geben dem Fluss einen Urwaldcharakter. Über uns in den Weiden bauen Beutelmeisen emsig an ihren beutelförmigen Nestern und auf einer kleinen Flussinsel spielen junge Fischotter. In Masuren finden wir nicht nur unberührte Natur, Masuren bietet auch kulturhistorisch wahre Schätze. Wir besuchen in Swieta Lipka (Heiligelinde), die Wallfahrtskirche. Der Innenraum ist ein Meisterstück des barocken Illusionismus. Die Marienburg, der größte Backsteinbau Europas, erbaut im 13. Jahrhundert vom Deutschen Orden. Über holpriges Pflaster geht es weiter zum Oberländerkanal. Mit guter, alter deutscher Technik werden Schiffe 5 mal auf eine Lore geladen und mit dem Seil gezogen, um auf diese Weise die schiefen Ebenen zu überwinden. Die Wolfsschanze, Hitlers Hauptquartier, zieht jährlich mehr als 300 000 Touristen an, ein Ort mit dunkler Vergangenheit, heute ein ideales, frostsicheres Winterquartier für Fledermäuse. Am Ende übernimmt die Natur, was der Mensch hinterlassen hat. Anlässlich des 25 jährigen Bestehens der Deutschen Minderheit wird in Bischofsburg nach altem Brauch mit Musik und Tanz gefeiert. Wir sind unterwegs in der Puszcza Borecka, (Borkener Wald). Hier wurden Wisente aus dem Bialowieza Nationalpark ausgewildert. Ein wahrhaft erhabener Anblick, wenn die bis zu 1000 kg schweren Kolosse mit zotteligem Fell und mächtigem Schädel durch die Wälder ziehen. Elche, ein Wolfsrudel und Luchse kreuzen unseren Reiseweg. In einer alten Buche über uns füttert ein Schwarzstorch seinen Nachwuchs. Unser nächstes Ziel, das Storchendorf Zywkowo. Hier gibt es doppelt so viel Storchennester wie Einwohner. Im Gebiet an der russischen Grenze blühende Wiesen, ein Schlaraffenland für Insekten. Davon profitieren auch die farbenprächtigsten Vögel Europas, die Bienenfresser. Pittoreske Bauernarchitektur in der Weichselniederung. Es ist eine Verquickung von polnischer und niederländischer Architekturtradition. Wir machen einen Abstecher nach Danzig, gehen auf Entdeckungstour. Das Herz des alten Danzig bildet der Lange Markt mit den repräsentativsten Bauten. Leba an der Ostsee, eine alte Fischersiedlung, heute ein moderner Badeort, der viele Touristen anlockt. Von Leba starten wir unsere Wanderung durch den Slowinski Nationalpark. Über mehrere Kilometer erstrecken sich die bis zu 45 m hohen Wanderdünen. Dann geht es zurück in die Wälder von Masuren. Es ist Paarungszeit beim Rotwild. Das Röhren vom Brunftplatz ist unüberhörbar. Der Herbst hält Einzug. Zigtausend Kraniche aus dem Baltikum und Skandinavien legen hier in Masuren einen Zwischenstopp ein, bevor es in den warmen Süden geht. Auch wir treten die Heimreise an.

Auszeichnungen:

1. Preis „Goldener Schmetterling“ – Bundesfilmfestival Natur                                     2. Preis und Publikumspreis – Nieders. Autoren-Film-Festspiele Nord

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Wildes Kroatien - Natur und Kultur erleben

              Filmausschitt - Trailer

Unberührte, verborgene Landstriche, faszinierende Wildnis und das, mitten in Europa.

In Kroatien finden wir nicht nur unberührte Natur, Kroatien bietet auch kultur-historisch wahre Schätze.

Die Save, eine der letzten, wilden Flüsse Europas, wo Wild- und Nutztiere friedlich nebeneinander leben.

Im kleinen Saveort Čigoć mit 120 Bewohnern brüten doppelt so viel Störche, wie Menschen hier leben. Publikumsmagnet seit Römerzeiten – das Amphitheater in Pula. Nur wenige römische Amphitheater sind noch in einem so bemerkenswert guten Zustand. Beram ist ein kleiner Ort in Istrien. Die Kirche ist heute in erster Linie bekannt für ihre gotischen Fresken, darunter auch der Totentanz. Roviny – wurde im 5. Jahrhundert erstmals erwähnt, bethront wird die Altstadt von der barocken Kirche der Santa Eufemia. Zadar – Kroatiens bunte und lebensfrohe Stadt. Die zweigeschossige Rundkirche des heiligen Donatus gilt als das besterhaltene kroatische Baudenkmal aus altchristlicher Zeit. Seit Juli 2005 gibt es am Hafen eine vom Architekten Nikola Bašić geschaffene Meeresorgel, die durch die Wellenbewegung Musik erzeugt. In Kuterevo, im nördlichen Velebit-Gebirge sind wier verabredet mit Ivan Crnkovic, er leitet die Schutzstation für verwaiste Bärenkinder. Die Paklenica-Schlucht schneidet sich tief in das Velebitmassiv. Viele Kletterer sind unterwegs. Senj – das Wahrzeichen der Stadt ist die Festung Nehai. 2007 wurde hier der Film „Die rote Zora„ gedreht. Es geht auf der Magistrale weiter nach Split. Die imposante Kathedrale des Hl. Duje war eigentlich das Mausoleum von Kaiser Diokletian. Im 7. Jahrhundert wandelten die Christen die Kaisergruft in eine Kirche um. Weiter geht es nach Pag, eine Karstlandschaft von rauher Schönheit. Pager Schafskäse echt Bio, gilt als einer der besten in Kroatien. Am nördlichsten Punkt der Insel Pag, vor dem Ort Lun stehen über 80.000 Olivenbäume. Experten haben das Alter von einigen Bäumen auf mehr als 1.000 Jahre geschätzt! Olivenöl aus Lun hat eine besondere Qualität und Aroma. Wir verlassen Pag und mit der Fähre geht es dann weiter in das Neretva-Delta. Das fruchtbare Schwemmland der Neretva ist der ideale Nährboden für Mandarinen, Orangen und Pfirsiche. Wenn an den Berghängen Lavendel, Salbei und andere Pflanzen erblühen, entsteht ein Schlaraffenland für Insekten, uralter Tauschhandel – Nektar gegen Bestäubung. Von diesem Insektenreichtum profitieren auch die farbenprächtigsten Vögel Europas die Bienenfresser. Mit einer Länge von 5,5 Km besitzt Ston die zweitgrößte, erhaltene Wehrmauer der Welt, nach der weltberühmten chinesischen Mauer. Die Dorfkirche Čilipi in der Nähe von Dubrovnik. Hier führt jeden Sonntag, nach der Heiligen Messe die Musikgruppe Klapa Čilipi die wunderschönen dalmatinischen Gesänge auf. Über die Franjo-Tudjman-Brücke erreichen wir Dubrovnik, die Perle der Adria. Die ganze Stadt bietet ein Bild der Erhabenheit. Die Stadtmauern von Dubrovnik sind fast 2 km lang und komplett begehbar. Im historischen Kern der Altstadt erhebt sich die Kathedrale Mariä Himmelfahrt über den Ruinen einer romanischen Kirche. Kurz hinter dem Ort Skradin eröffnen die Tore des Nationalparks Krka den Blick und Zugang zu einer einmaligen, paradiesischen Flusslandschaft, die ihresgleichen vergeblich sucht. Ein Naturwunder der besonderen Art : Die Plitvicer Seen. Sie haben sich ihr Bett im Dolomit in die karstige Hochebene gegraben. Die Kulisse ist gewaltig und wurde 1979 zum Weltkulturerbe erklärt. Die Ursprünglichkeit der Plitvicer Seen, der umliegenden Wälder und Bergketten hat dem Braunbär das Überleben gesichert. Wölfe machen das Land um Plitvice noch ein bisschen schöner und wilder. Sonnenhungrige Badetouristen genießen oft nur die Adria, entdecken aber nicht die wahren Schätze Kroatiens.

Auszeichnung:

1. Preis „Goldener Schmetterling“ – Bundesfilmfestival Natur

1. Preis und Publikumspreis -  Nieders. Autoren-Film-Festspiele

Abenteuer Island - Natur erleben

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Während dreimaligen, längeren Island Aufenthalten wurde der 90 Min. Film „Abenteuer Island – Natur erleben" gedreht.   FILMAUSSCHNITT

 

Fernab, in den sturmgepeitschten Weiten des Nordatlantiks finden wir ein geheimnisumwittertes Land, das in besonderer Weise von den Naturgewalten geformt wurde und noch immer wird – Island, sagenumwobene Insel am äußersten Rand Europas. Unweit des Polarkreises hat die Natur hier einzigartige Meisterstücke geschaffen: lavaspeiende Vulkane, dampfende Geysire, riesige Gletscherfelder und mächtige, tosende Wasserfälle – wahre Superlative der Schöpfung.
Unsere Naturreise beginnt mit der Durchquerung der Missetäter-Wüste, ein rund 5.000 km² großes Lavafeld, wohin noch im 17. Jahrhundert Gesetzlose und Geächtete verbannt wurden.
Bei den Kverkfjöll, in Höhen weit über 1.000 m, erwartet uns die wohl spektakulärste von zahlreichen Eishöhlen, deren Erkundung zu einem echten Abenteuer wird.
Als Zeitzeugen der Schöpfungsgeschichte dürfen wir uns hingegen am Dettifoss fühlen, dem gewaltigsten und ergiebigsten Wasserfall Europas.
Nicht weit hiervon entfernt treffen wir auf die Krafla, eine der aktivsten Vulkanzonen Islands. Hier erleben wir einen Hexenkessel aus rauchenden Erdspalten, heißen Schlammtöpfen und glühenden Lavafeldern, die uns dennoch allenfalls eine höchst unvollständige Vorstellung von den gewaltigen Urkräften im Inneren unserer Erde vermitteln.
Am Myvatn, dem Mückensee, ziehen Tausende von Enten ihre Küken groß – ein Dorado für Ornithologen. Als nächste Etappe der Reise besuchen wir die Bucht des Eisbären, die Hunafloi, wo sich in großer Zahl Seehunde und Kegelrobben in der subpolaren Mitternachtssonne aalen.
Unvergesslich bleibt auch die Begegnung mit den robusten Islandpferden, die uns im Hochland mit vibrierenden Nüstern und wirbelnden Hufen ein exklusives Schauspiel eigener Art bieten.
Kaum weniger spektakulär: Latrabjarg – eine 450 m hohe Steilküste mit riesigen Seevogel- Kolonien. Nicht fehlen darf zu guter Letzt auch eine der Hauptattraktionen jeder Islandreise – der Geysir Strokkur in Haukadalur. Am Gletschersee Jökulsarlon, wo gewaltige Eisberge auf dem Gletscherabfluß zum Nordmeer treiben, endet schließlich unsere Rundreise durch die vielfach noch unverfälschte, wildromantische Natur Islands.

 

Der Film erhielt folgende Auszeichnungen:

  • Goldene Filmspule – Film+Videokreis Göttingen
  • 2. Preis – Nieders. Autoren-Film-Festspiele 2013
  • Bronzemedaille, Publikumspreis, Ehrenpreis Saarland – Bundesfilmfestival Natur

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Schweden - Natur erleben

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Während sechs Jahren Drehzeit wurde der 80 Min. Film „Schweden – Natur erleben" gedreht.   FILMAUSSCHNITT

 

Auch im Schweden unserer Tage finden wir noch Landschaften, die kaum von Menschen besiedelt, ja sogar gänzlich unbewohnt sind. Hier begegnet uns eine vielfach unberührte Wildnis mit dunklen Wäldern, zahllosen kristallklaren Seen und unwegsamen Mooren, die als Rückzugsgebiete für Elche, Braunbären, Wölfe und andere bedrohte Tierarten gerade heute immer mehr an Wert gewinnen.
Bei unserer Ankunft in Schweden zeigen sich weite Teile des Landes noch mit Schnee bedeckt. Auf den Flüssen taut jedoch bereits das Eis. Die Braunbären sind aus ihrem langen, mehrere Monate dauernden Winterschlaf erwacht und nun auf der Suche nach etwas Freßbarem.
Auf Schneeschuhen folgen wir Rentierspuren und entdecken dabei Auerhähne bei ihrer Balz. Birkhähne tragen kullernd und mit viel Imponiergehabe ihre ritualisierten Schaukämpfe aus.

Durchgefroren und wieder unter Menschen treibt uns die Kälte in die warme Werkstatt eines Glasbläsers, dem wir bei seinem kunstreichen Handwerk zuschauen dürfen.
Mitte März beginnt am Hornborga-See ein grandioses Naturschauspiel, wenn ca. 20.000 Graukraniche hier eine Zwischenrast einlegen und dabei trompetend ihre Hochzeitstänze aufführen. Wir folgen den Kranichen und Gänsen auf ihrem Zug nach Norden. Am Denkmal von Selma Lagerlöf in Sunne werden dabei unwillkürlich Kindheitserinnerungen an „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“ wach.
Auf dem Fjäll im Hochland erwartet uns der Mornellregenpfeifer. Bereits 1917 hatte der Naturforscher, Schriftsteller und Tierfotograf Bengt Berg in seinem Werk „Mein Freund, der Regenpfeifer“ beschrieben, wie er diesen Vogel behutsam dazu brachte, in seiner Hand zu brüten. Das gelingt auch uns, ohne den zutraulichen, keinerlei Scheu zeigenden Vogel zu vergrämen.
Wir durchwandern die Inseln Øland und Gotland, geprägt von Windmühlen und Gräberfeldern. Üppig, fast verschwenderisch blühen auf den hiesigen Wiesen Orchideen und andere Blumen.

Mit dem Kanu erkunden wir einige der 90.000 Seen Schwedens, wobei uns Biber, Singschwäne, Pracht– und Haubentaucher, Kraniche und noch manch andere, rar gewordene Art begegnen.

In einem königlichen Jagdrevier am südschwedischen Vänernsee kreuzen sogar Elche und ein Wolfsrudel unseren Reiseweg.
Die Mittsommernacht, in der die Sonne nicht untergeht, wird nach uraltem Brauch ausgelassen mit Musik und Tanz gefeiert. Aber auch das leibliche Wohl darf am längsten Tag des Jahres keineswegs zu kurz kommen.
Was wäre Schweden ohne Pippi Langstrumpf? In Vimmerby, unweit des Geburtsortes und auch der letzten Ruhestätte der Schriftstellerin Astrid Lindgren, lauschen wir dem frechen Mädchen mit den Sommersprossen beim Erzählen seiner zahlreichen Abenteuer.
Wenn Pilze und Beeren reif werden, hält unweigerlich der Herbst Einzug. Beim Pilzesammeln stockt uns beinahe der Atem: Eine Braunbärin lehnt sich an einem Felsen zurück und läßt ihre Jungen säugen – ein wahrer Höhepunkt unserer erlebnisreichen Skandinavienreise!
Mit dem Kranichzug gen Süden, dem wir diesmal in umgekehrter Richtung folgen, müssen auch wir Abschied von dem wildromantischen Land im hohen Norden Europas nehmen und die Heimreise antreten.

 

Auszeichnungen:

  • Goldene Filmspule – Film + Videokreis Göttingen
  • Erster Preis und Publikumspreis – Nieders. Autoren-Film-Festspiele
  • Silbermedaille und Publikumspreis -  Bundesfilmfestival Natur

 

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Teil 1: Jakobsweg - Spaniens berühmtester Pilgerpfad

Teil 2: Spanien - Natur und Kultur erleben

 

Inhalt Teil 1: Jakobsweg - Spaniens berühmtester Pilgerpfad

Seit mehr als tausend Jahren pilgern Gläubige auf dem Jakobsweg zum Grabmal des heiligen Apostels Jakobus nach Santiago de Compostela. Im Laufe des Mittelalters entwickelte sich der  Ort – gleichrangig neben Rom und Jerusalem – zu einem der bedeutendsten Zielpunkte des christlichen Wallfahrtswesens. Noch heute zieht der „Camino de Santiago“ Pilger aus allen Teilen der Welt an, die in der Weite und Einsamkeit der Pyrenäen ihren inneren Frieden und spirituelle Erleuchtung zu finden hoffen. Nicht nur eine Vielzahl kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten säumen den weiten Weg – neben urwüchsigen Bergdörfern und Steinbogenbrücken auch viele Kirchen, Kathedralen und Klöster, die als Stationen des Jakobsweges mit dessen langer Tradition untrennbar verbunden sind. Auf der Pilgerreise ergeben sich auch immer wieder Begegnungen mit der vielerorts noch intakten Natur Nordspaniens. Vor allem Beobachtungen seltener Wildtiere – etwa des Fischotters, der in den klaren Bächen der Pyrenäen jagt oder eines der letzten, menschenscheuen Braunbären  Asturiens – hinterlassen beim Wanderer einen ebenso bleibenden Eindruck wie die San Miguel-Kathedrale in Alfaro, wo in luftiger Höhe alljährlich über 100 Storchenpaare nisten. Je nach Jahreszeit und Landschaft erwartet den Pilger auch manche botanische Besonderheit – von der seltenen Orchidee bis hin zu regelrechten Blütenmeeren, wenn an den Berghängen u.a. Narzissen, Baumheide, Schopflavendel, Salbei, Rosmarin und andere Pflanzen erblühen. Diese erfreuen nicht alleine das menschliche Auge. Unterschiedlichste Düfte und Aromen, die gleich einem Baldachin die Landschaft überziehen, wechseln einander ab und werden zum unvergesslichen Bestandteil späterer Erinnerungen an die erlebnisreiche Pilgerfahrt.

 

Auszeichnungen:

  • Goldene Filmspule   -  FVG Göttingen
  • 2. Preis- und Publikumspreis - Nieders. Autoren-Film-Festspiele
  • Silbermedaille und ZDF-Naturfilmpreis   -  Bundesfilmfestival Natur

 

Inhalt Teil 2: Spanien - Natur und Kultur erleben

Die meisten Menschen verbinden mit Spanien nur die überfüllten Strände der Costa Brava und Costa del Sol. Dass es jedoch auch ein anderes Spanien gibt, illustriert eine Naturreise quer durch das Land, die im Frühling an den Ausläufern der Pyrenäen ihren Anfang nimmt. Eine erste Zwischenstation bildet das Kantabrische Küstengebirge mit seinen gleichermaßen urtümlichen wie landschaftstypischen Steinhäusern und Horreos – nagersichere Vorratsspeicher. Zu den Attraktionen der Region zählt aber auch der Nationalpark Sierra de Credos, wo der stark bedrohte Iberische Steinbock ebenso noch einen Lebensraum findet wie eine Vielzahl kleinerer, nicht selten jedoch besonders farbenprächtiger Arten wie etwa das Blaukehlchen, die Perl- und die Smaragd-Eidechse. Weiträumige Kork- und Steineichenwälder prägen die Extremadura. Hier wird nicht nur der Kork gewonnen, der eine bedeutende Säule der regionalen Landwirtschaft darstellt. Auch eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen profitiert von der traditionsreichen Nutzungsform der Dahesas – einer spezifischen Variante der extensiven Waldweide vor allem mit Schafen und halbwilden Rindern. Auf dem weiteren Weg nach Süden dürfen die Felsendome von Malpartida de Cáceres mit ihren Storchennestern und Mérida mit seiner Vielzahl altrömischer Sehenswürdigkeiten ebensowenig fehlen wie die Windmühlendörfer von La Mancha – Heimat des tragischen Helden Don Quijote. Über die halbwüstenartige Felslandschaft der Sierra Nevada, wo bis zu 500 Gänsegeier an einem Fressplatz zusammenkommen, und die Alpujarras, die sich nach Jahren der Trockenheit in einen bunten Blütenkosmos verwandelt haben, nähert sich die Reise schließlich ihrem Endziel:Gibraltar, Tor zum Mittelmeer und seit 1713 britische Enklave, das sein Schicksal aufs Engste mit seinem Symboltier verknüpft – den fast zahmen Berberaffen, Europas einzigster Affenart.

 

Auszeichnungen: 

  • Goldene Filmspule  -  FVG Göttingen
  • 2. Preis und Publikumspreis - Nieders. Autoren-Film-Festspiele
  • Silbermedaille  und ZDF-Naturfilmpreis - Bundesfilmfestival Natur

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Natur erleben im Niemetal & Die Naturschutzmacher

Die Bürgerinitiative Oberweser Bramwald e.V. lädt ein am

Sonntag, 16. März 2014 | 15 Uhr | Hotel Kronenhof, Oberweser-Oedelsheim

FREIER EINTRITT!

...gerne präsentiere ich meine Filme auch bei Ihnen!

*** WERO Naturfilm "on Tour" ***

       

               Kroatien

     Natur und Kultur erleben

Mi. 29. Jan. 2025 | 16:00

Stift am Klausberg Göttingen

Habichtsweg 55                 37075 Göttingen

Filmvortrag ist auch

für die Öffentlichkeit!

                 Masuren

    Natur und Kultur erleben

Do. 27. März 2025 | 14:00

Landfrauen Staufenberg  

Gasth.: Zum König v. Hannover

Hannoversche Str. 22

34335 Staufenberg             

                 Kroatien

    Natur und Kultur erleben

Mo. 27. Okt. 2025 | 19:00

Augustinum Braunschweig   

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!                

                 Masuren

    Natur und Kultur erleben

Do. 13. Nov. 2025 | 15:00

GDA Hannover-Waldhausen     

Hildesheimer Str. 183

30173 Hannover

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!                 Bitte anmelden.

 

                Masuren                      Natur und Kultur erleben     Do. 13. Nov. 2025 | 19:00

GDA Hannover-Kleefeld

Osterfelddamm 12

30627 Hannover

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!                         Bitte anmelden.

               Masuren

     Natur und Kultur erleben

Mo. 09. Sept. 2024 | 17:00

Augustinum Mölln

Sterleyer Str. 44

23879 Mölln

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

               Masuren

     Natur und Kultur erleben

Di. 10. Sept. 2024 | 17:00

Augustinum Hamburg

Neumühlenweg 37

22763 Hamburg

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

               Masuren

     Natur und Kultur erleben

Do. 12. Sept. 2024 | 19:00

Augustinum Aumühle

Mühlenweg 1

21521 Aumühle

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

          Abenteuer Island 

             Natur erleben

Do. 26. Sep. 2024 | 18:30

GDA Göttingen

Charlottenburger Str. 19

37085 Göttingen

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

                 Masuren

    Natur und Kultur erleben

Di. 08. Okt.. 2024 | 16:00

DKV Tibus-Residens

Tibusplatz 1-7

48134 Münster

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

                Schweden

             Natur erleben

Mo. 5. August 2024 | 16:30

Augustinum

Im Druseltal 12

34131 Kassel

Bad Wilhelmshöhe

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

           Wildes Kroatien

             Natur erleben

Sa. 13. Januar 2024 | 19:00

GDA Hannover-Kleefeld

Osterfelddamm 12

30627 Hannover

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

           Wildes Kroatien

             Natur erleben

Sa. 13. Januar 2024 | 15:00

GDA Hannover-Waldhausen     

Hildesheimer Str. 183

30173 Hannover

Filmvortrag ist auch für die Öffentlichkeit!

               Masuren

     Natur und Kultur erleben

Don. 9. Nov. 2023 | 15:30

Theresienhof

Rammelsberger Str. 55

38644 Goslar

Filmvortrag ist auch

für die Öffentlichkeit!

               Masuren

     Natur und Kultur erleben

Mi. 18. Okt. 2023 | 16:00

Stift am Klausberg Göttingen

Habichtsweg 55                 37075 Göttingen

Filmvortrag ist auch

für die Öffentlichkeit!

          Abenteuer Island 

             Natur erleben

Mi. 1. Februar 2023 | 16:30

Augustinum

Im Druseltal 12

34131 Kassel

Bad Wilhelmshöhe

Filmvortrag ist nicht für die Öffentlichkeit!

          Wildes Kroatien         Natur und Kultur erleben

Sa. 14. Jan. 2023 | 14:30

18.Göttinger Fernweh Festival

Zentrales Hörsaalgebäude ZHG

Platz der Göttinger Sieben 5

37073 Göttingen

          Wildes Kroatien         Natur und Kultur erleben

Don. 03. Nov. 2022 | 19:30

NABU - Harzvorland

Neue Str.60

37581 Bad Gandersheim

 Schweden - Natur erleben

Mon. 22. August 2022 | 15:30

GDA Göttingen

Charlottenburger Str. 19

37085 Göttingen

Eintritt. 15 € nur Tageskasse

Voranmeldung Tel.: 0551-7990

          Wildes Kroatien         Natur und Kultur erleben

Don. 28. Okt. 2021 | 15:30

GDA Göttingen

Charlottenburger Str. 19

37085 Göttingen

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